Was zählt, wenn man sich als attraktiver Arbeitgeber zeigen will? In lockerer Folge beschreiben wir hier Erfahrungen aus unseren Projekten. Heute: Kandidatenzentrierte Karriere-Webseiten.
Jedes Unternehmen hat heute eine Webpräsenz, auf der es seine Produkte und Dienstleistungen darstellt. Das passt, denn man möchte sich ja potenziellen Kundinnen und Kunden zeigen.
Es hat sich aber für viele Unternehmen eine neue Zielgruppe aufgetan: Menschen, die (vielleicht) einen neuen Arbeitgeber suchen. Der Mangel an geeigneten Fachkräften hat sich längst zu einem unternehmerischen Schlüsselthema entwickelt: Der demografische Wandel erreicht das Recruiting, die Generationen Y und Z werden heiß umworben und die Arbeitsformen des New Work sind eine Herausforderung für Unternehmen, qualifiziertes Personal und junge Nachwuchskräfte zu gewinnen. Moderne und glaubwürdige Formen des Employer Brandings werden daher zu den Erfolgsfaktoren der kommenden Jahre.
Der Status quo der Internetauftritte von Unternehmen reicht dafür nicht mehr aus. Denn Stellenangebote und die Präsentation als Arbeitgeber finden sich häufig nur auf einer der Unterseiten. Gemessen an dem, was man zugunsten einer überzeugenden Information für Bewerbern darstellen muss, ist das eine Besenkammer, d.h. zu wenig Platz für relevante Inhalte, für Multimedia-Formate und für niedrigschwellige Kontaktmöglichkeiten.
Ihre Arbeitgebermarke braucht eine emotionale und großzügige Bühne: den Jobroom.
Daher entwickeln wir in unseren Employer Branding-Projekten mit unseren Kunden ein eigenständiges Karriereportal. Wir nennen dieses Konzept „Jobroom“.
· Der Jobroom ist eine schlankere, eigenständige, von der eigentlichen Corporate Website entkoppelte Webpräsenz.
· Der Jobroom ist von der Corporate Website aus zu erreichen, nur gelangt der Nutzer in diesem Falle bei Klick auf „Karriere“ nicht auf die Corporate Site, sondern auf eine eigenständige Präsenz und kann sich voll und ganz mit dem Unternehmen als Arbeitgeber auseinandersetzen.
Der Jobroom ist die „Zentrale“ im Recruiting-Prozess.
Im Jobroom stellt sich das Unternehmen als Arbeitgeber vor, vermittelt Kultur und Werte, öffnet sich potenziellen Kandidaten und ermöglicht einen Cultural Fit. Hier hat das Unternehmen den größten Gestaltungsspielraum und die Möglichkeit, die Candidate Journey vom ersten bis zum letzten Kontaktpunkt zu messen, zu analysieren und zu optimieren. Bewerber lassen sich so präziser ansprechen, weil man z. B. auf bestimmte Bereiche, Abteilungen, Positionen und nicht zuletzt den Human Touch eingehen kann.
Mehrwert für Bewerber.
Der Jobroom kann z.B. einen Blog enthalten, in dem Teammitglieder unterschiedlichen Alters und mit unterschiedlichen Erfahrungen authentisch und lebensnah über aktuelle Projekte und den Arbeitsalltag berichten. So bauen Sie eine Bindung zu den Talenten auf. Durch diese bewerberzentrierte Ansprache wird die erste Erfahrung mit dem Unternehmen für den Bewerber persönlicher, einprägsamer und authentischer. Die Talente erhalten überzeugende Antworten auf die entscheidende Frage: Warum soll ich mich hier bewerben?
Praxisbeispiel: BAG Bankaktiengesellschaft.
Wie das aussehen kann, sehen Sie im Jobroom der BAG Bankaktiengesellschaft, den wir für dieses Unternehmen realisiert haben. Sie möchten über Employer Branding und Karriere-Websites mit uns sprechen? Wenn auch Ihre Arbeitgebermarke aus der Besenkammer ausziehen soll, lohnt sich ein Gespräch. E-Mail an: posthhbrand.de
Weitere Informationen zum BAG Jobroom finden Sie hier:
www.hhbrand.de/projekte/bag-karriereportal
